


Blasenprobleme: Tipps für eine gesunde Blase
Eine gesunde Blase macht sich im Alltag kaum bemerkbar – normalerweise, wenn Du zur Toilette gehst, denkst Du gar nicht darüber nach. Spürst du allerdings ein unangenehmes Brennen, musst häufiger auf die Toilette und kommen dann teilweise nur kleine Mengen Urin heraus? Dann braucht Deine Blase Unterstützung. Von solchen Problemen mit der Blase ist etwa jede dritte Frau betroffen. Du bist damit also nicht allein. Teilweise kann das auch von einer leichten Inkontinenz begleitet sein. Das heißt, bei dem Gang zur Toilette können schon einmal ein paar Tropfen Urin verlorengehen. Aber es gibt Möglichkeiten, wie Du selbst etwas für eine gesunde Blase tun kannst.
Wie funktioniert eigentlich die gesunde Blase?
Von den Nieren aus wird Urin über die Harnleiter an die Harnblase abgegeben. Hier wird der Urin gesammelt, bis Du die Gelegenheit hast, zur Toilette zu gehen. Das durchschnittliche Fassungsvermögen der Blase ist individuell unterschiedlich. In der Regel wird der Harndrang – also das Bedürfnis, die Blase zu entleeren – ab einer Blasenfüllung von etwa 150 bis 250 ml ausgelöst. Verschiedene Faktoren beeinflussen, wie schnell Du den Harndrang spürst. Wenn Du schwanger bist oder schon einmal warst, kann dies das Fassungsvermögen der Blase zum Beispiel beeinflussen, weil dann Deine Gebärmutter im Unterleib mehr Platz einnimmt.
Wenn Du auf die Toilette gehst, ziehen sich die Muskeln in der Blase zusammen, die Beckenbodenmuskulatur entspannt, der Schließmuskel öffnet sich und durch aktive Mithilfe Deiner Bauch- und Beckenmuskulatur kann der Urin aus der Blase fließen.
Von Problemen mit der Blase ist etwa jede dritte Frau betroffen.
Bei Blasenproblemen ist dieser natürliche Ablauf gestört. Das zeigt sich zum Beispiel durch:
- Häufigeren Harndrang
- Brennen beim Wasserlassen
- Unwillkürlichen Urinverlust
Es gibt unterschiedliche Ursachen für Blasenprobleme. Häufige Gründe sind zum Beispiel eine hormonelle Veränderung in Deinem Körper, etwa durch eine Schwangerschaft oder die Wechseljahre. Manchmal reicht schon nasse Badekleidung, weil Unterkühlung die Durchblutung der Schleimhäute vermindert und feuchte Bedingungen ein Nährboden für Bakterien sind und diese dann in Deine Blase gelangen können. Frierst du in der Kleidung, kann Deine Blase hierauf auch mit verstärktem Harndrang reagieren. Nicht zuletzt sind häufige Blasenprobleme auch ein Anzeichen für ein geschwächtes Immunsystem.
Ist ein Blasenproblem zusätzlich auch von einer Inkontinenz begleitet, kann ein geschwächter Beckenboden z.B. nach einer Schwangerschaft der Grund sein.
Wenn du die Gründe für Deine Blasenprobleme nicht kennst oder nicht einschätzen kannst, solltest du mit einem Arzt oder einer Ärztin sprechen. So kannst du dir auch zusätzliche Tipps holen, um etwas für Deine Blase zu tun.
Was hilft der Blase? 7 hilfreiche Tipps
Oft kannst du Deine Blase schon mit einer einfachen Umstellung im Alltag oder ein paar kleinen Tricks unterstützen. Hier sind 7 Tipps, um Deiner Blase zu helfen:



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